Bildungs- und Lerngeschichten basieren auf „learning stories“ von Margret Carr / Neuseeland.
Im Mittelpunkt stehen individuelle Lernprozesse/ Selbstbildungsprozesse, die Zugehörigkeit, Wohlbefinden, Exploration, Kommunikation und Partizipation des Kindes zu ermöglichen und fördern.
Ziele des Ansatzes:
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Fähigkeiten und Lernstrategien von Kindern zu
erfassen und Lernerfolge zu beschreiben,
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Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung und
Unterstützung der Fähigkeiten der Kinder zu finden.
Um professionell zu handeln, erfolgt das Schauen auf die Kinder unter folgenden Fragestellungen:
Entdecke ich, was ein Kind tatsächlich in einer konkreten Situation interessiert? Was kann ich tun, um den Selbsterlernungsprozess zu unterstützen? Ist das gesamte Umfeld so gestaltet, dass das Kind lernen kann, oder braucht es noch etwas, um sich für eine Sache engagieren zu können? Wie ist das Kind jetzt vorgegangen, welche Ideen stecken dahinter?
Diese Fragestellungen beinhalten die von Margret Carr definierten fünf Lerndispositionen:
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Interessiert sein,
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engagiert sein,
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standhalten bei Herausforderungen und
Schwierigkeiten,
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sich ausdrücken und mitteilen können,
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an der Lerngemeinschaft mitwirken – Verantwortung
übernehmen.
Anhand vieler Praxisbeispiele lernen die Teilnehmer-Innen die Methode der „Bildungs- und Lerngeschichten“ kennen und reflektieren deren Einsatz in der eigenen Einrichtung.